Rheumatische Erkrankungen

Wir sind die Vernetzungs·stelle Seniorenernährung.
Wir sind eine Beratungs·stelle für ältere Menschen.

Vernetzungsstelle Seniorenernährung Niedersachsen (DGE-Sektion)

Auf dieser Seite lesen Sie über diese Themen:

  • Was ist Rheuma?
  • Wie kann die Ernährung bei Rheuma helfen?
  • Worauf können Sie bei Ihrer Ernährung achten?

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Die Themen kommen auf der Seite nacheinander.
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Hinweis
Die Angebote sind für alle Menschen:
Zum Beispiel:

  • Männer
  • Frauen
  • Andere Geschlechter

Wir schreiben im Text nur die männliche Form.
Zum Beispiel: Arzt.
Einige Menschen verstehen den Text so besser.
Und der Text ist kürzer.

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Was ist Rheuma?
Rheuma ist ein Begriff für sehr viele Krankheiten.
Zum Beispiel:

  • Gicht
    Das bedeutet: Manche Gelenke im Körper sind entzündet.
  • Arthrose
    Das bedeutet: Manche Gelenke im Körper nutzen sich ab.

Die Gelenke verbinden die Knochen im Körper.
Menschen mit Rheuma können sich nicht mehr gut bewegen.
Sie haben eine lange Zeit Schmerzen an verschiedenen Stellen.
Es gibt verschiedene Therapien bei Rheuma.
Zum Beispiel:

  • Medikamente
  • Ernährung
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Wie kann die Ernährung bei Rheuma helfen?
Die richtige Ernährung kann bei Rheuma helfen.
Zum Beispiel:

  • Die Ernährung kann Entzündungen schwächer machen.
  • Die Ernährung kann Schmerzen schwächer machen.
  • Die Ernährung kann das Körper·gewicht verringern.
    Dann nutzen sich die Gelenke im Körper weniger ab.
  • Die Knochen bleiben stark.
    Die Tipps zur Ernährung lesen Sie im nächsten Abschnitt.

Worauf können Sie bei Ihrer Ernährung achten?
Für Ihre Gesundheit ist eine pflanzliche Ernährung wichtig.
Dazu gehören zum Beispiel:

  • Lebens·mittel aus Getreide
  • Gemüse
  • Obst

Obst und Gemüse haben wichtige Stoffe für den Körper.
Die Stoffe heißen: Anti·oxi·dantien.
Man spricht: Anti·oksi·danzien
Die Stoffe schützen die Gesundheit.

Sie können wenige tierische Lebens·mittel dazu essen.
Zum Beispiel:

  • Fleisch
  • Fisch
  • Milch und Käse
  • Eier

Viele tierische Lebens·mittel sind nicht gesund.
In tierischen Lebens·mitteln sind bestimmte Stoffe.
Diese Stoffe können zu Entzündungen in den Gelenken führen.
Die Stoffe heißen: Arach·idon·säure.

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Worauf können Sie noch achten:

  • Beachten Sie die 10 Regeln von der DGE.
    Möchten Sie die 10 Regeln lesen?
    Dann klicken Sie hier: 10 Regeln der Ernährung
  • Vertragen Sie manche Lebens·mittel oder Getränke nicht gut?
    Dann vermeiden Sie diese.
  • Essen Sie verschiedene Lebens·mittel.
    Dann bekommen Sie viele wichtige Nähr·stoffe.
  • Essen Sie jeden Tag 3 Mal Gemüse.
    Und essen jeden Tag 2 Mal Obst.
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  • Essen Sie mehr Lebens·mittel aus Voll·korn.
    Essen Sie weniger Lebens·mittel aus Weizen.
  •  Essen Sie weniger tierische Lebens·mittel mit viel Fett.
    Zum Beispiel: Schweine·schmalz, Ei·gelb und fettige Wurst.
    Essen Sie lieber Fleisch von Geflügel oder Rind.
    Und essen Sie nicht mehr als 2 Mal Fleisch in der Woche.
  • Essen Sie weniger Fertig·produkte und Süßigkeiten.
    Und essen Sie weniger Aufstriche.
    Zum Beispiel: Leber·wurst.
    In den Lebens·mitteln ist viel Fett.
  • Essen Sie Lachs, Makrele oder Hering.
    In den Fischen sind gute Nähr·stoffe.
    Die Nähr·stoffe heißen: Omega-3.
    Die Nähr·stoffe können Entzündungen vermindern.
  • Benutzen Sie gute Öle.
    Das sind zum Beispiel gute Öle:
    Raps·öl oder Lein·öl.
    In den Ölen sind gute Nährstoffe.
    Auch die Nähr·stoffe können Entzündungen vermindern.
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  • Benutzen Sie Gewürze.
    Zum Beispiel: Knoblauch, Ingwer und Kümmel.
    Die Gewürze können Entzündungen vermindern.
  • Benutzen Sie fett·arme Milch und fett·arme Lebens·mittel aus Milch.
    Lebens·mittel aus Milch sind zum Beispiel: Käse und Joghurt.
    Diese Lebens·mittel können Sie 3 bis 4 Mal am Tag essen und trinken.
  • Trinken Sie genug.
    Trinken Sie mindestens 1,5 Liter am Tag.
    Das ist eine große Flasche.
    Trinken Sie am besten Mineral·wasser und ungesüßten Tee.
  • Trinken Sie keinen Alkohol.
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Die Ernährung kann bei Rheuma helfen.
Aber Menschen mit Rheuma brauchen auch noch andere Therapien.
Zum Beispiel:

  • Medikamente
  • Operation
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Weitere Empfehlungen:
• Achten Sie auf Ihr Körper·gewicht.
Denn ein hohes Körper·gewicht kann zu vielen Krankheiten führen.
• Bewegen Sie sich ausreichend an der frischen Luft.
Durch die Sonne bekommt ihr Körper genug Vitamin D.

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Es gibt oft Hürden im Alltag.
Das heißt:
Die Empfehlungen sind nicht leicht umzusetzen.
Das kann an Ihrer Krankheit liegen.
Zum Beispiel:
Sie haben Schmerzen und Schwellungen in den Gelenken.
Das bedeutet:

  • Sie können mit Ihren Händen nicht mehr gut Gegenstände halten.
    Dann können Sie nicht mehr sicher Gemüse und Obst schneiden.
    Deshalb essen Sie weniger Gemüse und Obst.
  • Oder Sie können sich nicht mehr gut bewegen.
    Dann gehen Sie nicht mehr häufig an die frische Luft.
    Deshalb bewegen Sie sich weniger.

Aber es gibt auch Hilfe.
Zum Beispiel können Sie sich Ihr Essen bringen lassen.
Fragen Sie in Ihrer Umgebung nach.

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