Ab dem 1. Mai 2024 können sich alle zertifizierten Ernährungsfachkräfte auf der Internetseite der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) listen lassen.

Eine Listung ist dann – neben Ernährungsberater*innen/DGE – auch für Ernährungsfachkräfte möglich, die über ein gültiges Zertifikat für die Ernährungsberatung laut „Rahmenvereinbarung zur Qualitätssicherung in der Ernährungsberatung/-therapie und Ernährungsbildung“ verfügen. Das betrifft beispielsweise Fachkräfte mit einer Zertifizierung von den Berufsverbänden für Diätassistent*innen (VDD) und Oecotropholog*innen (VDOE) oder dem Verband für Ernährung und Diätetik (VFED). Mit dem erweiterten Angebot profitieren Klient*innen und Patient*innen sowie auch gesetzliche Krankenkassen von einer größeren Auswahl an qualifizierten Fachkräften auf einen Blick. Der Vorteil für Ernährungsfachkräfte ist eine höhere Sichtbarkeit und damit bessere Auffindbarkeit durch ihre Präsentation auf der DGE-Internetseite in der Rubrik Beratung. Auf den DGE-Internetseiten mit rund 2,4 Millionen Besucher*innen pro Jahr zählt sie zu den zehn am häufigsten aufgerufenen Seiten.

Seit 1957 bietet die DGE den Zertifikatslehrgang Ernährungsberater*in/DGE (EB/DGE) an. Über 2 600 Ernährungsfachkräfte haben seitdem das Zertifikat erworben. Aktuell präsentieren sich bundesweit mehr als 700 EB/DGE mit ihren Kontaktdaten auf der DGE-Internetseite. Dort können Verbraucher*innen nach Ernährungsfachkräften in ihrer Region und/oder nach Beratungsschwerpunkten suchen. Dazu zählen sowohl präventive Themen wie Ernährung für Kinder, Schwangere und Stillende, beim Sport oder zu alternativen Ernährungsformen als auch die ernährungstherapeutische Beratung bei Endometriose, Fettstoffwechselstörungen, Osteoporose, Übergewicht/Adipositas und vielen weiteren Indikationen.